Der Traum vom Unmöglichen

Der Traum vom Unmöglichen

Alain ist 29 Jahre alt und kleinwüchsig. Neben all den Alltagssituationen die ihm jeden Tag wieder vor neue Herausforderungen stellt, hat Alain seit der Jugend vermehrt Schwierigkeiten passende Schuhe zu finden. Durch die verhältnismässigen kurzen jedoch kräftigen Füsse gibt es schliesslich keine Schuhe mehr, die er schmerzlos tragen kann und schon gar keine die seinen Vorstellungen entsprechen. Somit kam der Tag an dem in Absprache mit seinem Vertrauensarzt und dem Orthopädieschuhtechniker, orthopädische Massschuhe als einzige weitere alternative in Betracht kam und auch so umgesetzt wurde.

Es verging eine gefüllte Ewigkeit bis Alain seine ersten Schuhe endlich mit nach Hause nehmen durfte. Zwischen Kostenabklärung, anmessen, den Zwischenproben bis hin zur Abgabe vergingen schliesslich 2 Monate. Schon nach den ersten Schritten war bereits eine deutliche Verbesserung zu erkennen wobei Fussschmerzen gar kein Thema mehr war. Als Alain in den folgenden drei Jahren bemerkte wie vielseitig er seine Schuhe gestalten kann und täglich mehr Freude am Laufen bekam, hatte er plötzlich den Wunsch Sport zu treiben und sich als Sprinter zu versuchen. In Kollaboration mit dem Ortho-Team entwickelte man demzufolge einen Laufschuh, mit welchem er durchgehend für ein Jahr intensiv trainierte. Es dauerte nicht lange bis Alain mehr wollte. Die internationale Leichtathletikmeisterschaft in Canada wurde nun sein ultimativer Traum. Er war überzeugt dass diese Veranstaltung die perfekte sei um zu zeigen was er könne.

Wieder wurde ein Termin beim Ortho-Team vereinbart, damit die neuen Wettkampfschuhe besprechen und designed werden konnten. Es sollte ein besonderer Moment sein, denn schliesslich wurde sein Traum demnächst Realität. Und somit durfte Alain einige Zeit später trainiert, voll motiviert und mit seinen neuen Schuhen die sogar ein Schweizerkreuz an der die perfekte Verskappe trugen noch nach Canada fliegen um sich zu beweisen. Am Wettkampfstag war er in Top Form und lief schliesslich seine persönliche Bestleistung. Stolzer als je zuvor in seinem Leben kam er mit dem stark erarbeiteten 8. Platzt wieder in die Schweiz zurück. Als er wieder zu Hause ankam, war in den folgenden Wochen einer seiner wichtigsten Besuche der Gang zum Ortho-Team, um sich nochmals bei seinem Schuhmacher zu bedanken.       

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