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Querschnittlähmung

Bei einer Querschnittlähmung (auch Paraplegie genannt) ist das Rückenmark geschädigt. Dies kann durch einen Unfall, einen Tumor oder spezielle Krankheiten verursacht werden. Das Rückenmark bildet mit dem Gehirn zusammen das zentrale Nervensystem. An dem Rückenmark führen in den ganzen Körper Nerven bzw. aus dem Körper ins Rückenmark zurück. Ist das Rückenmark vollständig, d.h. im ganzen Querschnitt, durchtrennt, handelt es sich um eine komplette Querschnittlähmung. Sowohl der Informationsaustausch vom Rückenmark in die Peripherie (motorisches Leitsystem) als auch in umgekehrter Richtung (sensorisches Leitsystem) funktioniert nicht mehr. Man spricht von einer Lähmung. Es gibt auch inkomplette Querschnittlähmungen. Hier funktioniert ein Teil des Signalaustauschs noch.

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